Am Rhein angeln ist nicht nur ein Hobby, sondern ein Abenteuer voller Geschichte, Herausforderungen und dem Nervenkitzel des Fangs. Mit einer Länge von über 1.200 km ist der Rhein ein majestätischer und komplexer Wasserweg, der Anglern in ganz Deutschland unzählige Möglichkeiten bietet.
Bevor wir loslegen, sollten Sie bei der Planung eines mehrtägigen Angelausflugs nicht vergessen, die wichtigsten Dinge für Ihr Must-have-Camping zusammenzustellen. Eine Powerstation für Camping ist beispielsweise ein Muss, wie beispielsweise die Modelle der Explorer-Serie von Jackery. Aber dazu später mehr. Beginnen wir mit den Grundlagen das Angeln am Rhein, den Techniken, den Hotspots und den wichtigsten Regeln, die Sie kennen müssen, bevor Sie Ihre Angel auswerfen.

Copyright-Bild von https://www.freepik.com/free-photo/men-waiting-bite_17293357.htm
Der erste Wurf: Lizenzen und Vorschriften
Bei der Planung Ihrer Reise sollten Sie zunächst die geltenden Genehmigungen und Vorschriften berücksichtigen. Hier eine Übersicht:
Das deutsche System
Zunächst gibt es den Fischereischein, den nationalen Angelschein in Deutschland. Dieser persönliche Schein dient als Nachweis, dass Sie (in den meisten Bundesländern) eine Angelprüfung absolviert haben, die Themen wie Fischarten, Naturschutz und ethische Angelpraktiken umfasst. Dieser Schein ist für Einwohner Deutschlands erforderlich und in der Regel ein bis fünf Jahre gültig.
Als Nächstes benötigen Sie die Angelkarte, eine Genehmigung für einen bestimmten Abschnitt des Rheins. Diese berechtigt Sie nicht nur zum Angeln in diesem Gebiet, sondern enthält auch lokale Vorschriften, z. B. welche Fischarten Sie fangen dürfen und welche Methoden erlaubt sind. Auch Besucher oder Touristen mit einer befristeten Lizenz müssen diese Genehmigung einholen.
So erhalten Sie Ihre Genehmigung.
Da der Rhein durch mehrere Bundesländer fließt, erfahren Sie hier, wie Sie Genehmigungen in den bedeutendsten Regionen erhalten:
- Nordrhein-Westfalen (NRW): Angelkarten können in lokalen Angelgeschäften, online z. B. über Hejfish oder regionale Angelvereine und sogar in einigen Touristenzentren in der Nähe von am Fluss erworben werden.
- Rheinland-Pfalz (RLP): Wenden Sie sich an regionale Angelverbände oder autorisierte Händler. Viele bieten Tages-, Wochen- oder Saisonkarten für bestimmte Rheinabschnitte an.
- Hessen: Wenden Sie sich an die örtliche Fischereibehörde oder autorisierte Händler in Städten wie Rüdesheim oder Wiesbaden. In einigen Gebieten werden Genehmigungen von privaten Angelvereinen verwaltet.
Überprüfen Sie vor dem Aufbruch immer, für welchen Flussabschnitt Ihre Genehmigung gilt.
Das Gesetz des Flusses
Der Schutz der Fischbestände ist ein Muss. Im Jahr 2025 gelten folgende allgemeine Schonzeiten:
- Zander: 1. April bis 31. Mai.
- Hecht: 15. Februar bis 30. April.
- Barben: Oftmals von Mai bis Juni geschützt, je nach Region.
Es gelten außerdem Mindestgrößen (Mindestmaße) für den Fang:
- Zander: 45 cm.
- Hecht: 50 cm.
- Aal: 50 cm.
Informieren Sie sich in Ihrer Angelkarte über die örtlichen Vorschriften, diese können leicht abweichen.
Verantwortlichkeiten des Anglers
Von jedem Angler wird erwartet, dass er ethisch und verantwortungsbewusst fischt. Dazu gehört das ethische und verantwortungsbewusste Fischen.
- Sorgfältiges Lesen Ihrer Angelkarte; diese enthält spezifische Vorschriften zu Köderarten, Schutzzonen und Ausrüstungsbeschränkungen.
- Das Ausfüllen Ihrer Fangliste; Dies ist gesetzlich vorgeschrieben und hilft bei der Überwachung der Fischbestände.
Denken Sie also daran, den Fluss zu respektieren und die Regeln zu befolgen, und am Rhein angeln wird reibungslos, legal und lohnenswert sein.

Das Wasser lesen: Die besten Angelplätze am Rhein finden
Nachdem wir nun die Grundlagen behandelt haben, kommen wir zum spannenden Teil: dem Lesen des Wassers. Das ‚Lesen‘ des Wassers ist eine der schwierigsten Herausforderungen, aber auch einer der lohnendsten Aspekte beim Angeln am Rhein. Andererseits ist der Rhein ein dynamischer Fluss, der sich ständig verändert, im Gegensatz zu Seen oder Bächen, die statisch sind. Seine natürliche Struktur, zusammen mit seinen starken Strömungen und seiner industriellen Nutzung, macht es schwierig, das Verhalten der Fische vorherzusagen.
Mit dem richtigen Wissen können Sie jedoch Gebiete mit hohem Fischfangpotenzial auswählen und Ihre Fangquote deutlich steigern. Hier finden Sie eine Übersicht über alles, was Sie wissen müssen:
Wichtige Strukturen: Wo sich Fische gerne verstecken
Für erfolgreiches Angeln ist es unerlässlich, die physikalischen Eigenschaften des Rheins zu verstehen. Fische suchen Gebiete auf, die ihnen Schutz, Nahrung oder Strömungsunterbrechungen bieten. Hier sind drei Strukturen, auf die Sie sich konzentrieren sollten:
# 1. Buhnen
Diese künstlichen Steinarme, die in den Fluss hineinragen, schaffen mehrere Angelzonen:
- Groyne Head: Schnelles Wasser und hoher Sauerstoffgehalt machen diesen Bereich ideal für aktive Raubfische wie Zander und Rapfen.
- Groyne Basin: Der ruhigere Bereich zwischen den Buhnen ist ein Hotspot für Brassen, Karpfen und Jungfische.
- Strömungskante: Hier treffen schnelle und langsame Strömungen aufeinander, was diesen Bereich perfekt für das Angeln auf Barben und den Einsatz von Futterkörben macht.
Jede Zone bietet unterschiedliche Möglichkeiten, was die Buhnen zu den vielseitigsten Plätzen zum Angeln am Rhein macht.
# 2. Steinpackungen
Diese schrägen Felsstrukturen säumen die Ufer und bieten hervorragenden Schutz. Aale verstecken sich gerne in den Spalten, während Raubfische wie Barsche und Hechte an den Rändern patrouillieren und auf Beute lauern. Sie sind großartige Stellen für Grundriss- und vertikale Präsentationen.
# 3. Häfen und Altarme
Diese ruhigen Backwaters sind großartige Stellen für Fische, besonders im Winter oder bei hohem Wasserstand. Hier findet man oft Karpfen, Hechte, Schleien und große Brassen. Es ist ein perfekter Ort für langsames, vorsichtiges Angeln.
Variablen beherrschen: Das große Ganze verstehen
Wasserstand (Pegelstand)
Der Wasserstand im Rhein ändert sich regelmäßig, was sich direkt auf den Standort der Fische auswirkt. Bei niedrigem Wasserstand konzentrieren sich die Fische in tieferen Löchern, bei hohem Wasserstand verteilen sie sich über die überfluteten Bereiche. Überprüfen Sie vor Ihrem Ausflug immer die lokalen Pegelstandsdaten, da gleichbleibende Bedingungen in der Regel die besten Ergebnisse liefern.
Die Grundel-Revolution
Die invasive Rundkopfgrundel ist mittlerweile eine wichtige Nahrungsquelle für viele Fische im Rhein. Raubfische lieben sie, und Angler haben sich darauf eingestellt, indem sie weiche Plastikköder, Jigköpfe und natürliche Farben verwenden, die Grundeln imitieren.
Allerdings erfordert das Lesen des Wassers etwas Übung, aber sobald Sie die Geheimnisse des Rheins entschlüsselt haben, wird der Fluss zu einem Ort voller Möglichkeiten.
Die Meisterklasse: 3 bewährte Techniken für Rheinriesen
Sobald Sie Ihren Platz ausgewählt und die Bedingungen des Flusses verstanden haben, ist es an der Zeit, sich auf Techniken zu konzentrieren, die funktionieren. Am Rhein angeln ist mehr als nur werfen und warten; Es geht darum, die beste Strategie für die Zielfischart zu wählen und sich an die Strömungen und wechselnden Wasserstände anzupassen.
Hier sind drei der erfolgreichsten Strategien, mit denen erfahrene Angler Rheinriesen fangen.
Technik 1: Feederfischen auf Barben (mit Futterkorb angeln)
Barsche gehören zu den kraftvollsten und spannendsten Fischen, die man im Rhein fangen kann, und das Angeln mit Futterkorb angeln ist die beste Taktik, um sie in starken Strömungen zu fangen. Einige Dinge, die Sie beachten sollten:
- Ausrüstung: Verwenden Sie eine mittelschwere Feederrute (bis zu 150 g Wurfgewicht), eine robuste Rolle mit 0,25 bis 0,30 mm Monofil- oder geflochtener Schnur und einen Drahtkorb oder Method-Feeder.
- Montage: Eine kurze Vorfachschnur mit Haken der Größe 6 bis 10 und einem starken Wirbel, um Verwicklungen in der Strömung zu vermeiden.
- Köder: Grundfutter gemischt mit Pellets, Mais und Maden.
- Strategie: Werfen Sie etwas oberhalb der Strömungskante in Buhnenfeldern oder an felsigen Ufern. Lassen Sie den Feeder sinken und warten Sie auf das klassische „Rasseln” eines Barbenbisses.
Diese Methode eignet sich hervorragend, um am Rhein angeln aktiv zu bleiben, und funktioniert besonders gut in den warmen Monaten.
Technik 2: Angeln mit Mais auf Karpfen und große Brassen (mit Mais angeln)
Mit Mais angeln ist eine klassische Methode, die immer noch Wunder wirkt, insbesondere bei Grundfischen wie Karpfen und Brassen in langsam fließenden Gewässern. Beachten Sie Folgendes:
- Köder: Verwenden Sie ein oder zwei Maiskörner an einer Haarvorrichtung oder direkt an einem Haken der Größe 8 bis 10.
- Grundköder: Mischen Sie Mais mit Semmelbröseln, zerkleinerten Boilies und Aromazusätzen wie Vanille oder Knoblauch.
- Beste Stellen: Zielen Sie auf Buhnenbecken, Häfen oder ruhige Abschnitte mit weichem Grund.
- Tipp: Wenn Sie am Vorabend mit Mais vorfüttern, können Sie Ihre Chancen erheblich steigern.
Diese kostengünstige und dennoch effektive Methode ist ideal für alle, die einen längeren Angelausflug oder ein Wochenende am Rhein angeln planen.
Technik 3: Angeln mit Garnelen – Der Geheimtipp (mit Garnelen angeln)
Überraschenderweise nutzen nur wenige Angler diese Geheimwaffe. Mit Garnelen angeln kann unglaublich effektiv sein für Raubfische wie Aale, Barsche und sogar Zander. So geht’s:
- Köder: Verwenden Sie geschälte, gekochte Cocktailgarnelen direkt aus dem Supermarkt.
- Montage: Eine einfache Grundmontage oder Haarvorfach mit einem Haken der Größe 4 bis 6.
- Wo man es einsetzt: Werfen Sie in der Nähe von Steinschüttungen, steilen Abhängen oder tiefen Löchern, insbesondere in der Dämmerung oder nachts.
- Warum es funktioniert: Garnelen sind proteinreich, aromatisch und ungewohnt, was sie für vorsichtige Fische unwiderstehlich macht.
Für diejenigen, die mit dieser Taktik vertraut sind, kann die Verwendung von Garnelen einen langsamen Tag, wenn man am Rhein angelt, in einen Rekordfang verwandeln.

Mehr als ein Tagesausflug: am Rhein angeln und campen
Für viele Angler ist am Rhein angeln mehr als nur ein paar Stunden am Ufer, es ist ein ganzer Wochenendausflug. Die Weite des Flusses, die Artenvielfalt und die ruhige Umgebung machen ihn zu einem idealen Ort, um Angeln und Camping zu verbinden. Bevor Sie jedoch Ihr Zelt aufschlagen, sollten Sie einige Dinge wissen:
Übernachtungen
Wildcampen direkt am Flussufer mag verlockend klingen, ist in Deutschland jedoch gesetzlich verboten, auch entlang des Rheins. Das Aufstellen von Zelten außerhalb ausgewiesener Bereiche ist aufgrund strenger Naturschutzgesetze und Eigentumsvorschriften untersagt.
Glücklicherweise gibt es rund um den Rhein zahlreiche offizielle Campingplätze, von denen viele in der Nähe beliebter Angelgebiete liegen und über Einrichtungen wie Toiletten, Duschen und sogar Stromanschlüsse verfügen.
Wählen Sie anglerfreundliche Plätze mit einfachem Zugang zum Fluss, Platz für Ihre Ausrüstung und vielleicht sogar Extras wie Bootsverleih oder Köderverkauf.
Must-Have Camping Gear für Angelabenteurer
Für einen erfolgreichen Ausflug mit Übernachtung ist die richtige Ausrüstung unerlässlich. Hier ist eine kurze Checkliste für Camping und Angeln am Rhein:
- Wasserdichtes Zelt und Schlafsack.
- Rutenhalter oder Banksticks mit Bissanzeigern.
- Kühlbox oder tragbarer Kühlschrank.
- Campingstuhl und -tisch.
- Kochgeschirr oder Grill.
- Stirnlampe oder Laterne.
- Erste-Hilfe-Set.
- Und eine Powerbank.
All das gesagt, ist eine gute Vorbereitung das A und O. Mit der richtigen Ausrüstung und dem richtigen Ort wird eine Übernachtungstour am Rheinangeln zu einem entspannten und lohnenden Erlebnis, besonders wenn am Abend die Fische anbeißen.
Powerstation Camping: Stromversorgung für den modernen Angler
Am Rhein angeln erfordert mehr als nur Angelruten und Köder; Man muss auch in Verbindung bleiben, vorbereitet sein und über ausreichend Strom verfügen. Heutige Angler verlassen sich auf eine überraschende Menge an moderner Ausrüstung, um ihre Zeit auf dem Wasser optimal zu nutzen, insbesondere bei Übernachtungs- oder Mehrtagesausflügen. Schauen wir uns einmal an, wie eine Powerstation in diesem Fall helfen kann:
Die Liste der Dinge, die Sie benötigen
Moderne Angler nutzen eine Vielzahl von Technologien, um ihren Erfolg zu steigern, darunter
- Bissanzeiger für das Nachtangeln.
- Fischfinder, um Unterwasserstrukturen und Fischschwärme zu lokalisieren.
- Smartphones oder Tablets für Karten, Wettervorhersagen und Notfälle.
- Starkleuchten und Stirnlampen für sicheres Arbeiten bei Nacht.
- Action-Kameras, um Trophäenfänge festzuhalten.
- Tragbare Kühlschränke zur Aufbewahrung von Ködern oder Lebensmitteln.
Alle diese Geräte benötigen eine zuverlässige Stromversorgung, insbesondere beim Camping in abgelegenen Gebieten ohne Zugang zu Strom. Hier kommen die Jackery-Systeme ins Spiel.
Jackery Explorer 1000 v2 tragbare Powerstation
Für passionierte Angler und lange Sessions ist die Jackery Explorer 1000 v2 tragbare Powerstation die perfekte All-in-One-Lösung. Mit ihrer großen Kapazität, mehreren USB-C- und AC-Anschlüssen und der Kompatibilität mit Solarmodulen versorgt sie alles von Fischfindern bis zu Kühlboxen mit Strom. Sie ist leise, emissionsfrei und perfekt für Naturliebhaber.
Jackery Explorer 240 v2 tragbare Powerstation
Planen Sie einen kürzeren Ausflug oder packen Sie nur leicht? Die tragbare Powerstation Jackery Explorer 240 v2 ist eine kompakte und erschwingliche Option. Sie lädt Ihre wichtigsten Geräte wie Telefone, Lampen und Wecker, ohne viel Platz zu beanspruchen.
Egal, ob Sie von einem Zelt an einem ruhigen Ufer aus angeln oder sich für eine Nachtsession auf einer Mole einrichten: Mit den Jackery-Powerstationen bleibt Ihre Ausrüstung betriebsbereit und Sie können sich ganz auf den Fisch konzentrieren. Sie sind leise, sauber und tragbar – genau das, was jeder moderne Angler braucht.
Fazit
Am Rhein angeln ist mehr als nur ein Hobby, es ist eine Verbindung zur Natur, eine Prüfung der Fähigkeiten und eine Chance, etwas wirklich Unvergessliches zu fangen. Aber um das Beste aus jeder Session herauszuholen, ist Vorbereitung alles. Und wenn Sie draußen am Ufer sind, stehen Ihnen die tragbaren Powerstationen von Jackery zur Seite.
Halten Sie Ihre Ausrüstung aufgeladen, Ihre Beleuchtung eingeschaltet und Ihre Geräte einsatzbereit – mit sauberer, leiser Energie, egal wo Sie am Rhein angeln. Besuchen Sie Jackery und kaufen Sie noch heute Ihr eigenes System!