Ein eigener Whirlpool zu Hause – das ist für viele purer Luxus und eine lohnende Investition, um täglich Entspannung, Stressabbau und Muskelregeneration zu genießen. Wer du das Glück hast, einen eigenen Garten oder eine private Terrasse zu besitzen, hast du die idealen Voraussetzungen, um einen Whirlpool zu installieren.
Entspanne dich im eigenen Whirlpool
Ein Whirlpool zu Hause ist ein deutliches Plus an Komfort. Das warme Wasser macht eine ganzjährige Nutzung möglich – Wellnessgefühl auf Knopfdruck inklusive. Alternativ zu Outdoor-Whirlpools gibt es die Möglichkeit, einen Whirlpool in der Wohnung, z. B. im Badezimmer, zu integrieren – oft etwas kleiner, aber keineswegs weniger komfortabel in der Ausführung.
Modelle für jeden Anspruch
Für ein kleines Budget und Terrassen mit geringerer Traglast eignen sich aufblasbare Whirlpools. Schnell und einfach aufgebaut, bieten sie je nach Modell Platz für 2 bis 4 Personen. Es gibt aber auch stabile, hochwertige Modelle, die für eine feste Installation vorgesehen sind. Diese Whirlpools sind optisch wie funktional ein Highlight und in verschiedenen Größen und Formen erhältlich. Mit unterschiedlichen Wellness-Funktionen ausgestattet, sorgen sie für eine wohltuende Wirkung – etwa durch eine integrierte Hydromassage, komfortable Sitz- und Liegeflächen, innovative Massagedüsen oder Soundsysteme. Wer richtig viel Platz zur Verfügung hat, kann sich auch ein extragroßes Modell gönnen, in dem sogar Schwimmen möglich ist – perfekt für die kleine Fitnesseinheit zu Hause mit anschließender Relax-Einheit.
Standort richtig wählen
Wenn du dich für die Installation eines Whirlpools entscheidest, ist einiges zu beachten. Der richtige Standort ist hier ganz entscheidend. Der Whirlpool muss auf einem ebenen und zugleich sehr stabilen Untergrund platziert werden, der das Gewicht – inklusive Wasserfüllung und mehrere Personen – problemlos trägt. Während die Installation im Garten meist unproblematisch ist, bedarf es bei der Aufstellung auf einer (Dach-)Terrasse etwas mehr Planung. Vor dem Aufbau ist die Bodenbeschaffenheit zu prüfen: Ein tragfähiger, ebener Untergrund (z. B. Betonfundament oder verstärkter Holzboden) ist Grundvoraussetzung für schwere Konstruktionen. Soll der Pool auf der Dachterrasse stehen, ist bei großen Whirlpools eventuell ein statisches Gutachten notwendig. Ein Statiker kann dir dabei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Der Standort sollte außerdem bequem zugänglich sein und genügend Privatsphäre bieten. Ein Sichtschutz (z. B. Sichtschutzzaun, Hecke oder Rankgitter) schützt zuverlässig vor neugierigen Blicken. In der Regel ist ein Whirlpool im Garten genehmigungsfrei – eine leise Pumpe sowie die Einhaltung der Abstände zum Nachbargrundstück verhindern Streit mit den Nachbarn. Bei Mietwohnungen gilt: Die Zustimmung des Vermieters ist erforderlich.
Nicht vergessen: Ein Sonnen- und Windschutz sorgt dafür, dass du beim Bad im Whirlpool optimal vor Sonne und Wind geschützt bist.
Wasser- und Stromanschluss einplanen
In der Nähe des Whirlpools sollten sich zudem ein Wasseranschluss und ein Abfluss befinden. Auch der Zugang zu Strom ist notwendig, damit keine Kabel über längere Strecken verlegt werden müssen und die Wartung einfach möglich ist. Oft ist Starkstrom (meist 400 V) für beheizte Modelle erforderlich.
Tipp: Winterfeste Whirlpools können das ganze Jahr über draußen stehen bleiben.